Fossile Energien

Früher gab es wenig Diskussionen woher wir unsere Energie gewinnen sollten. Es war klar, aus fossilen Brennstoffen, wie Braunkohle, Erdöl, Erdgas, Torf und Steinkohle. All diese Brennstoffe basieren auf organischen Kohlenstoff-Verbindungen, die laut Weltklimarat ihren Teil zur Erderwärmung tragen und somit dringend ersetzt werden müssen gegen umweltschonende Energieerzeugungsmöglichkeiten.

Durch die Verbrennung fossiler Stoffe wird nicht nur Energie in Form von Wärme und Kohlenstoffdioxid erzeugt, es kommt auch zu diversen chemischen Verbindungen wie Stickstoffoxide und Ruß, sowie weitere Arten von Feinstaub. Kurz gesagt, man sieht die Umweltverschmutzung förmlich, man muss nicht erst auf Statistiken der Folgen warten.

Fossile Brennstoffe sind natürlich nur begrenzt vorrätig und somit ist diese Art der Energieerzeugung ohnehin nur noch mittelfristig ausgelegt.

Erneuerbare Energien

Der Name sagt es schon: erneuerbare Energien sind regenerativ, wiederherstellbar. Diese Energien waren zwar bisher nur die Alternative zu fossilen Energien, erfreuen sich aber auf Grund der Klimaerwärmung und Umweltverschmutzung immer größerer Beliebtheit.
Solaranlagen, bei der Sonnenlicht und –wärme effektiv ausgenutzt werden, boomen schon seit vielen Jahren bei der Energieerzeugung des Privathaushalts. Auch Firmen ziehen seit einiger Zeit nach und versuchen damit einen Teil ihres Energiebedarfs selbst zu erzeugen, um sich unabhängiger zu machen von klassischen Stromlieferanten.

Desweiteren wird das Netz der Windenergie in Deutschland auch immer weiter ausgebaut. Doch Windenergie zu nutzen ist eigentlich nichts neues. Seit Jahrtausenden hat sich der Mensch die Kraft des Windes zu Nutzen gemacht. Schon die Ägypter um 1500 vor Christus erbauten die ersten Segelboote. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts gehörten sie zu den wichtigsten Verkehrsmitteln für den Transport von Gütern und Personen über größere Distanzen. Zudem konnte man Windenergie auch bei Windmühlen und Wasserpumpen nutzen.
Windenergie wird schon seit Jahrtausenden genutzt Bereits die Ägypter um 1500 v. Chr.
nutzten die Windenergie
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Bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts nutzten in den USA abgelegene Bauernhöfe Windräder zur privaten Stromerzeugung. Seit der Ölkrise 1973 werden immer bessere und leistungsfähigere Rotoren gebaut. Seit 1991 begann auch der Aufschwung der Windenergie in Deutschland.
Jedoch hat die Windenergie auch negative Aspekte. Z. B. ist es sehr schlecht beeinflussbar, wann wieviel Wind vorhanden sein wird. Deshalb wird die unstete Windenergie immer mit noch mit der bekannten fossilen Energie oder Speichern unterstützt.
Windenergie wird allerdings in vielen Ländern staatlich aktiv gefördert, denn damit kann das Klima nachhaltig vor CO2 Emissionen geschützt werden. Windenergie lohnt sich also, in vielen Ländern durch Steuergutschriften, Quoten- oder Ausschreibungsmodelle und Mindestpreissysteme.


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